Die Chelat-Therapie besteht aus Infusionen, die im Abstand von zwei Tagen
erfolgen. Eine Infusion dauert etwa 3 - 4 Stunden.
Nach jeder Behandlung kann der Patient normal nach Hause gehen. Die Chelat-Therapie
lässt sich auch zusammen mit anderen Therapieformen für arterielle
Verschlusskrankheiten anwenden. Sie ist durchaus vereinbar mit „Blut-Verdünnern“
sowie mit Medikamenten, die die Blutgefäße erweitern, den Bluthochdruck
senken oder gegen Herzrhythmusstörungen wirken. Häufig kann man
nach einer erfolgreichen Chelat-Therapie auf die Einnahme bestimmter Medikamente
teilweise oder ganz verzichten.
Eine Chelat-Therapie ist nach gefäßchirurgischen Operationen (Bypass, Y-Prothese, etc.) oder Amputationen ebenfalls möglich. Die Regel ist jedoch, dass die Chelat-Therapie derartigen schweren Eingriffen von vornherein vorbeugt.
Die Chelat-Therapie findet Anwendung:
- bei allgemeiner Arteriosklerose (Gefäßverkalkung)
- zur unterstützenden Behandlung von Gelenkleiden (Arthritis, Arthrose)
und bei bestimmten Hauterkrankungen (Sklerodermie)
- bei vorliegender Belastung durch Schwermetalle (Blei, Cadmium, Quecksilber)
und zur Amalgamausleitung
- zur Revitalisierung und Aktivierung des ganzen Körpers